Sie finden hier auf kleinstem Raum über 500 mediterrane Pflanzen, Wiesen und Macchia, aber auch herrliche Pinienwälder. Die Besonderheit sind aber über 20 Sorten freiwachsender Orchideen, darunter die istrische serapis istriaca.
Aber auch Surfer, Taucher, Badegäste und Sonnenhungrige finden wunderschöne Strände und glasklares Wasser in den zahlreichen Fels- und Kiesbuchten. Die ganze Halbinsel ist von (unbefestigten) Wegen durchzogen. Einige Zufahrten, auch zu Buchten innerhalb des Kaps, sind seit einigen Jahren für Autos gesperrt.
Direkt an der Südspitze gibt es ein kleines uriges Lokal, die Safaribar, von der man einen herrlichen Blick auf den südlichsten Leuchtturm von Istrien genießen kann. Etwas weiter findet man Aussichtsplattformen, die im Krieg der kroatischen Armee als Beobachtungsposten dienten.
Für die Einfahrt zum Kap wird ein kleines Eintrittsgeld pro Fahrzeug erhoben. Außerdem werden Müllbeutel verteilt, mit der Bitte, den Abfall hierin in die vorgesehenen Tonnen zu entsorgen.